Kooperative Ausbildung an Kohlestandorten
Jugendliche in Bergbauregionen unterstützen
Mit dem Förderprogramm "Kooperative Ausbildung an Kohlestandorten " fördert das Arbeitsministerium NRW bereits seit Anfang 2008 zusätzliche Ausbildungsplätze in den Bergbauregionen des Landes, die vom Kohlerückzug betroffen sind, und ermöglicht ihnen eine außerbetriebliche Ausbildung.
Ziele
Mit dem Programm sollen strukturell mehr Betriebe in den ehemaligen Bergbaugebieten gewonnen werden, durch Ausbildung jungen Menschen in der Region eine berufliche Perspektive zu geben und den Fachkräftenachwuchs zu sichern.
Inhalte und Aufbau
Die kooperative Ausbildung zwischen Bildungsträger und kleinen und mittleren Unternehmen ermöglicht Jugendlichen eine außerbetriebliche Ausbildung. Ziel ist es, dass die Auszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis übernommen werden.
Durch einen Programmausbau in 2016 wurden weitere 80 Plätze in Bochum, Herne und Gelsenkirchen eingerichtet. Die NRW-Landesregierung und die RAG-Stiftung stellen hierfür jeweils 500.000 Euro pro Ausbildungsjahr zur Verfügung. Kofinanziert wird das Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).
Weitere Informationen / Links
Ansprechpartnerin in Bochum:
Bildungsinstitut Vogel GmbH & Co. KG Bessemerstraße 80 44793 Bochum
www.givo-bochum.de
Ansprechpartnerin in Herne:
Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Herne mbHSüdstraße 19/2144625 Herne
www.gbh-herne.de/koop_ausbildung.htm
Weitere Informationen unter:
https://www.mags.nrw/esf-beispiele-praxis-ueberregional-kohlestandorte